Mit packenden hart umkämpften Fußballspielen hatte der lange Nachmittag in der Schwalbe Arena begonnen. Der FSV Frankfurt, SC Fortuna Köln, Sportfreunde Siegen, FC St. Pauli, FC Bergheim 2000 und RW Oberhausen spielten in zwei Gruppen gegeneinander. Um den dritten Platz spielten nach der Vorrunde der FSV Frankfurt und RW Oberhausen. Das Spiel endete 2:1 für Frankfurt. Im Finale standen sich dann Fortuna Köln und St.Pauli gegenüber, was letztendlich die Kölner mit 6:3 für sich entscheiden konnten. DJ Ötzi, Micki Krause, der König von Mallorca Jürgen Drews und Jürgen Milski heizten die 4000 begeisterten Zuschauer zwischendurch mit ihrer Stimmungsmusik kräftig ein. Drews erzählte den Zuschauern das er sein Auto noch kurz vor der Ankunft in Gummersbach trocken gefahren hatte, woraufhin sich das Maskottchen auf dem Hallenboden vor Schadenfreude kugelte. Der Höhepunkt des Tages in der Gummersbacher Handball-Arena war dann der "Massenauflauf "der Prominenten die unter tosendem Beifall als Mannschaft "Calli and Friends" und "Poldi and Friends" gegeneinander antraten. Fußballweltmeister Lukas Podolski war eigens am späten Sonntag Nachmittag nach seinem Spiel mit Inter Mailand nach Gummersbach angereist und schoss selbst noch ein Tor für seine Mannschaft. Mit auf dem Platz standen der WBO Boxweltmeister im Supermittelgewicht Arthur Abraham, sowie die frühere Weltmeisterin im Fliegengewicht Susi Kentikian und der frühere Weltmeister im Mittelgewicht Felix Sturm. Eine "schlagkräftige" Truppe in unserer Mannschaft, falls es fußballerisch nicht so läuft meinte Elton vor dem Spiel. Aber Arthur Abraham schoss alleine vier Tore für sein Team, die das Spiel mit 10:7 gewannen. Matze Knop, Tom Beck, Haddaway, Mark Forster, Norman Langen, Daniela Katzenberger, Tim Wiese, Dirk Lottner, Falco Götz, Carsten Ramelow, Thomas Anders, Fernanda Brandao, Calli Callmund, Cristoph Daum und MdB Wolfgang Bosbach alle waren gekommen um das Event für die Lukas Podolski Stiftung zu unterstützen. Insgesamt 120.000,- € kamen zusammen für die Hilfe benachteiligter Kinder und Jugendlicher. (GN)

Stellvertr. Bürgermeister, Jürgen Marquardt bei der EssensausgabeLecker Rehbraten mit Rotkohl und Nudeln stand am 16.12.2014 mittags auf dem Speiseplan der rund 70 älteren und bedürftigen Menschen in Gummersbach-Dieringhausen. Das Reh wurde gestiftet vom Lions Club und von den fleißigen Helfern in der Küche liebevoll zubereitet. Karl-Otto Schiwek mit seinen 25 ehrenamtlichen Helfern kümmert sich regelmäßig um die Menschen, denen es nicht so richtig gut geht in unserer Gesellschaft. Neben der Armut ist es häufig auch die Einsamkeit, die die Gäste in der "Alten Werkstatt" umgibt. "Hier bei uns bekommen sie für jeweils einen Euro an drei Tagen in der Woche eine warme Mahlzeit und nutzen die Gelegenheit aber auch gerne zu einem kleinen Plausch", sagte Karl-Otto Schiwek. "Seit fünf Jahren betreiben wir nun die Suppenküche und versuchen, den Menschen das Leben ein kleines bisschen Lebenswerter zu machen." Mit weihnachtlichem Gesang, auf dem Akkordeon von Willi Gertz begleitet, hatte die Weihnachtsfeier begonnen. Eine Weihnachtsgeschichte, handelnd vom kleinen Jungen Micha wurde anschließend von Manfred Röcher vorgetragen und endete mit einem gemeinsamen Gebet aller Anwesenden. Von den vier Kerzen Friede, Glaube, Liebe und Hoffnung erzählte der stellvertretende Bürgermeister, Jürgen Marquardt, den anwesenden Männern und Frauen, um sich dann sogleich an die Arbeit zu machen. Emsig trug er gemeinsam mit anderen Helfern die gefüllten Teller aus der Küche an die Tische und man sah die Freude und auch ein wenig Hoffnung in den Gesichtern. (GN)Willi Gerz

Mit viel Engagement hat es die Steuerungsgruppe um die Sprecherin und Vorsitzende der Weltläden Ingrid Dreher wieder geschafft, dass Gummersbach den Titel "Fairtraide-Stadt" auch für die nächsten vier Jahre trägt. In Deutschland gibt es insgesamt 136 Städte, die sich für den fairen Handel einsetzen, weltweit sind dies 950 Städte. Am 16.12.2014 übergab Ingrid Dreher, im Beisein der Teilnehmer aus der Steuerungsgruppe, die Urkunde an Bürgermeister Frank Helmenstein. Ein großes Lob ging an alle Teilnehmer, Schulen, Kindergärten und den Handel in Gummersbach. Auch das immer mehr die fair gehandelten Produkte in der Gastronomie eingesetzt werden freute die Beteiligten. Über 26 Jahre bietet der Weltladen in Derschlag und inzwischen auch schon seit 11 Jahren in Gummersbach am Bismarckplatz seine fair gehandelten Waren an und leistet so einen Beitrag für leistungsgerechte Löhne und Bedingungen in den Erzeugerländern der armen Bevölkerungen. Im Januar 2013 hatte Gummersbach erstmalig den Titel "Fairtrade-Stadt" bekommen. (GN)

v.l. Heinz Beckers, Peter Mandel, Harald Schäfer, Beate Kulpa

Fotowettbewerb des DVF-Rheinland "Der Mensch im Verkehr"

Der DVF, Deutscher Verband für Fotografie e.V., vereint im Landesverband Rheinland besteht aus ca. 800 Fotofreunden aus zahlreichen Fotoclubs und Vereinen sowie Direktmitgliedern. Seit vielen Jahren treffen sich die Hobbyfotografen des Landesverbandes Rheinland im Dezember in der Theodor-Heuss-Akademie in Niederseßmar. Hier werden in einer kleinen Feierstunde die besten Bilder zu einem bestimmten Thema prämiert und der Öffentlichkeit vorgestellt. Aus den im Herbst eingereichten 195 Fotos von 52 Fotografen aus dem gesamten Landesverband wurden am 14.11.2014 von den Juroren Ralf Köhler vom Foto- und Filmclub Herne, Roland Neumann, Foto-Redakteur aus Nümbrecht und Theodor Rodenkirchen von AV-Dialog, Overath die 54 Bilder in der RVK in Gummersbach-Niederseßmar juriert, die nun bis Ende Januar in der Theodor-Heuss-Akademie zu bestaunen sind. Die Bilder zeigen einen bunten Mix bekannter Alltagsszenen des Straßenverkehrs, Bus- und Bahnverkehr ebenso wie das Flugzeug als Verkehrsmittel. Überall auf der Welt wurden die Fotos "geschossen". So werden auf den Bildern z.B. ein Motorrollerfahrer im dichten Gedränge einer asiatischen Großstadt oder einem hinterher eilenden Passanten eines englischen Doppeldeckerbusses, das Warten am Bahnsteig eines Bahnhofs sowie das gemütliche Dahinfahren mit einem Pferdefuhrwerk gezeigt. Schon einige Tage vor der eigentlichen Eröffnung, während des Aufhängens, erfreuten sich die Teilnehmer der laufenden Seminare in der Akademie an den Bildern und machten Selfies vor den Exponaten und verschickten diese in alle Welt.

Der Leiter der Akademie, Klaus Füssmann, eröffnete am 07.12.2014 die Ausstellung nach den Musikstücken des Akkordeon-Quintett Bayer Leverkusen mit den Worten " Walzermusik am Tannenbaum bei strahlendem Sonnenschein und das im Dezember." Er lobte die bunte Vielfalt des Verkehrs und des Reisens in der heutigen Zeit, was auch die Menschen einander näher gebracht hat. Die Kunstwerke sind so international wie die Gäste in der Akademie. DVF Landesverbandsvorsitzender Wolfgang Craen dankte der Akademie für die Gastfreundlichkeit und hofft, auch im nächsten Jahr wieder dort sein zu dürfen. Er dankte den Juroren und allen Beteiligten, die mitgewirkt haben diese Ausstellung möglich zu machen. Wolfgang Craen übergab an Heinz Beckers, Jürgen Wirwalski, Harald Schäfer, Beate Kulpa, Almut Wilschinsky-Jansen, Dirk Olaf Leimann und Peter Mandel die Urkunden. Sie belegten in der Wertung Platz eins bis fünf. Platz 1 und 4 mußte je zweimal vergeben werden und Platz 5 sogar viermal. Harald Schäfer hatte mit seinen Bildern einmal Platz 2, zweimal Platz 4 und einmal Platz 5 belegt und wurde somit auch Gesamtsieger des Wettbewerbs.

Der Ford Foto Club um Heribert Neuhauser aus Köln war für die Gesamt-Organisation zuständig. Er kümmerte sich um die Annahme der 195 Werke und half bei der Jurierung. Wolfgang Craen sorgte für einen reibungslosen Ablauf der Jurierung und rahmte zusammen mit dem Fotoclub AggerFoto die Bilder und hängte sie anschließend in der Akademie auf.  (GN)

Am zweiten Adventswochenende trug insbesondere am Sonntag der herrliche Sonnenschein dazu bei, dass die vielen Besucher nach Gummersbach auf den Weihnachtsmarkt rund um die evangelische Kirche kamen. Sehr heimelig und schon fast familiär ging es für die Besucher rund um die Marktstraße und der evangelischen Kirche zu. Zahlreiche liebevoll geschmückte Stände boten ihre Leckereien an. Überall roch es nach Lebkuchen, Glühwein und anderen weihnachtlichen Köstlichkeiten. Von überall kamen die Besucher angereist und flanierten gut gelaunt über den Markt, nahmen noch was für die Weihnachtsdekoration mit oder stillten einfach ihren Hunger und Durst. Aber auch ein kurzer Besuch in die evangelische Kirche wurde gern unternommen. Jedoch besonders auf den vier Mal pro Tag angesetzten Gänsemarsch warteten die großen und kleinen Besucher. Der Weihnachtsmann mit seinem weißen Bart und die "Nikoläusin" führten die Gänse gekonnt durch die Menschenmassen und ließen keinen Verkaufsstand aus. Offensichtlich wussten aber auch die Gänse genau, wo es zwischendurch etwas zu "naschen" gab. Schnatternd ging es durch die schmalen Gummersbacher Gassen. (GN)

Von Freitag, den 5.12.2014 bis einschließlich Sonntag, den 7.12.2014 findet rund um die Marktstraße der traditionelle Weihnachtsmarkt statt. Im ältesten Teil der Gummersbacher Innenstadt, mit seinen bergischen Häusern und dem Kopfsteinpflaster, laden wieder Vereine, Anlieger und private Anbieter zum Weihnachtseinkauf ein. Sie sorgen für eine große Vielfalt an handgemachter Weihnachtsdekoration und kleinen und großen Last-Minute Geschenken. Mit Glühwein und anderen Getränken, lässt es sich an den zahlreichen liebevoll aufgemachten Buden und Ständen wunderbar verweilen und in weihnachtliche Stimmung versetzen. Die vielen kulinarischen Genüsse lassen knurrende Mägen verstummen. Überall finden musikalische Darbietungen statt. An allen drei Tagen wird die Weihnachtszeit mit A-Capella Chormusik von GIB8, BläsFoto: Dietmar Brensingermusik von United Brass, Flöten- und Orgelmusik sowie das Gospelquartett eingeläutet. Das festliche Glockengeläut, das so genannte Beiern, ist am Sonntag um 10:30 Uhr in der nahe gelegenen evangelischen Kirche, die sich ebenso an vielen musikalischen Darbietungen beteiligt. Allen Beteiligten und den Organisatoren der Citymanagement Gummersbach GmbH ist es eine große Freude, an dem Wochenende die Altstadt mit einem weihnachtlichen Gewand und seinen ganz besonderen Düften zu überziehen. Einer der Höhepunkte wird auch in diesem Jahr wieder der "Gänsemarsch" sein. Die Gänseparade wird an allen drei Tagen viermal am Tag über den gesamten Weihnachtsmarkt spazieren. (GN)

Die ganz großen Sieger beim diesjährigen Wettbewerb unser "Dorf hat Zukunft" kommen aus den Gemeinden Wiehl , Nümbrecht, Wipperfürth und Gummersbach. Mit einer Goldmedaille und der weiteren Beteiligung am Landes- bzw. Bundeswettbewerb wurden die Orte Benroth, Marienhagen/Pergenroth und Kreuzberg ausgezeichnet. Weitere Goldmedaillen bekamen die Orte Angfurten, Berghausen und Oberwiehl. Darüber hinaus bekamen in der Gemeinde Gummersbach: Reininghausen eine Silbermedaille und die Orte Erbland und Schönenberg je eine Bronzemedaille. Die Medaillen waren auch mit Geldpreisen zwischen 300 € und 1000 € versehen. Als 1961 der Wettbewerb begann, damals noch als "Unser Dorf soll schöner werden", zählte einzig die Schönheit der Orte. Heute ist der Titel "Unser Dorf hat Zukunft" vielmehr ein Aufruf zur Gestaltung, das Ehrenamtliche Engagement, Kulturelle sowie Ökologische Projekte und die Mobilität in den Orten für die Zukunft umzusetzen. Insgesamt 51 Orte haben sich am diesjährigen Wettbewerb beteiligt und als Gewinner können alle Beteiligten Orte bezeichnet werden. "In den Dörfern, die mitmachen, erhöht sich nicht nur die Lebensqualität, sondern es stärkt auch die Gemeinschaft" betonte Ursula Mahler langjährige Vorsitzende der Bewertungskommission. Seit Beginn der 1980er Jahre nehmen die Dörfer Erbland, Schneppsiefen und Schönenberg am Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ teil. Auch in diesem Jahr hat sich die DSGE e.V. wieder beim Oberbergischen Kreis beworben. Am Ende konnten die Verantwortlichen des Vereins um ihren 1. Vorsitzenden, Axel Blüm, sich freuen. Sowohl Erbland als auch Schönenberg platzierten sich jeweils auf einem Bronzeplatz, Schneppsiefen auf Platz vier. „Es ist dies das beste Ergebnis, dass Erbland und Schönenberg je erreicht haben“, sagte Blüm nach der Siegerehrung. Er dankte allen, die mitgeholfen haben, diesen Erfolg zu erzielen.

v.r. Betriebsleiter der Stadtwerke Harald Kawczyk, Hans Doutheil, stellv. Betriebsleiterin des Gumbala Romana DediuDer 74-jährige Rentner Hans Doutheil kommt jeden Donnerstag  zu Fuß vom Hepel ins Gummersbacher "Gumbala" um dort einige Saunagänge zu absolvieren. Seit Jahren genießt er den Tag in der Saunalandschaft und ist am liebsten in der "Salzkristall Sauna" und in der "Bergischen Stollensauna". Morgens früh macht er sich schon auf Richtung Gumbala. Dort angekommen, absolviert er seine Saunagänge und unterbricht diese durch ein gutes Mittagessen in der Cafeteria des Bades. Und oft ergibt sich ein netter Plausch mit den anderen Saunagängern. Am Nachmittag werden dann meist noch zwei Saunagänge, mit anschließendem Entspannungsprogramm gemacht, ehe dann der Spazierweg nach Hause angetreten wird. Das der 23.11.2014 ein ganz besonderer Saunatag werden sollte, erfuhr Hans Doutheil erst als er in das Gummersbacher Bad eintrat und die Ehrung als 200.000 Besucher entgegen nehmen konnte. Einen großen Blumenstrauß und eine Geldwertkarte in Höhe von 100,--€ übergaben Harald Kawczyk, Betriebsleiter der Stadtwerke Gummersbach und Romana Dediu, stellvertretende Betriebsleiterin des Gumbala. Doutheil freute sich sehr über die Ehrung und versprach, auch weiterhin seine Donnerstage im Gumbala zu verbringen. Auch die vielen Freundschaften, die sich im Laufe der Jahre ergeben haben erfreuen den rüstigen Rentner. Das Gumbala hat mit über 180.000 Besuchern im laufenden Jahr alle bisherigen Erwartungen übertroffen, hatten die Verantwortlichen doch mit lediglich 140.000 gerechnet. Auch in den letzten Jahren waren im Schnitt immer um die 160.000 Besucher in dem vor 12 Jahren gebauten Bade- und Saunaland. Zahlreiche Events im Jahr sorgen bei jung und alt für relativ gleichmäßige Besucherzahlen. Alle zwei Jahre müssen für ca. 14 Tage die Besucher draußen bleiben, damit die gesamten Einrichtungen überprüft und gewartet werden können. (GN)

Vor erst rund einem Jahr, wurde die neue Schwalbe Arena in Gummersbach eingeweiht und hatte nun einen ganz großen Handballabend. Am 29.10.2014 wurde um 20:15 Uhr das erste Länderspiel angepfiffen. Als großer Favorit gingen die deutschen Handballer in die Partie gegen die auf großer Bühne noch nicht so erfolgreichen Finnen. Die deutsche Nationalmannschaft hatte sich in den letzten Jahren nach dem Gewinn des Weltmeistertitels aber auch nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Und so mahnte der Gummersbacher Nationaltorwart, Carsten Lichtlein, im Vorfeld den vermeintlich leichteren Gegner nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Es galt sich richtig reinzuhängen und keine Punkte auf dem Weg zur Teilnahme an der Europameisterschaft in Polen 2016 liegen zu lassen. Am Ende konnte sich aber das deutsche Team mit seinem neuen Trainer, Dagur Sigurdsson, doch klar mit 30:18 durchsetzen. Nach dem Auftaktspiel zur EM Qualifikation, geht es schon am Sonntag weiter gegen Österreich. Im Frühjahr 2015 kommt dann mit dem aktuellen Weltmeister Spanien ein ganz schwerer Gegner. Bevor es in der Schwalbe Arena zur Sache ging, begrüßte Bürgermeister Frank Helmenstein noch in der angrenzendBM Frank Helmenstein und DHB Präsident Bernhard Baueren Halle 32 das DHB-Präsidium mit Bernhard Bauer an der Spitze. Frank Helmenstein und Ulrich Stücker, 1. Beigeordnete der Stadt, zeigten den Gästen wie sich nach dem Aus von Steinmüller die Stadt Gummersbach und insbesondere das Areal des ehemaligen Industriegiganten entwickelt hat. Eine moderne und auch viele Jahrzehnte vom Handball geprägte Stadt. Mit der Schwalbe Arena am Heiner Brand Platz1, sei man bestens aufgestellt für das Handball Länderspiel und freue sich sehr auf das große Ereignis. Das Präsidium war sehr beeindruckt von der Stadtentwicklung und lobte das Engagement und den Weitblick der Gummersbacher. "Die Schwalbe Arena wird in den nächsten Jahren sicher dazu beitragen, dass der VfL wieder so groß wird, wie er mal war und wieder überall bekannt ist" sagte der DHB Präsident Bauer im Hinblick auf die bekannte lange Tradition des Handballs in Gummersbach. Er war sich sicher, dass künftig weitere Länderspiele in Gummersbach folgen werden. Mit den Erfolgen des VfL wird es dann auch bald wieder mehr Spieler im Nationaltrikot geben. "Es gab ja mal Zeiten, da bestand die Nationalmannschaft ausschließlich aus Gummersbacher Spielern" so Bauer weiter. Der Präsident überreichte dem Gummersbacher Bürgermeister ein von den aktuellen Nationalspielern signiertes Trikot und trug sich anschließend mit den Präsidiumsmitgliedern ins goldene Buch der Stadt Gummersbach ein. (GN)