Der vom Aussterben bedrohte Edelkrebs (Astacus astacus) fühlt sich scheinbar wohl in der Agger nähe Ründeroth.

Gruppenfoto Aggerverband

v.l. Steffen Traut, Gerd Schmidt, Daniel Vorländer, Yvonne Pflaumbaum, Tobias Gubesch, Hans-Peter KnoopStimmung mit "Guter-Laune-Musik" und Bayrischem Essen gibt es vom 20. September bis 04. Oktober täglich ab 11.00 Uhr. An mehreren Tagen traten live auf der Bühne die Geininger, Miriam von Oz und die Starlight Band auf und brachten die Gummersbacher zum Mitsingen und Schunkeln. Die Eröffnung wurde mit dem Fassanstich und 30 Liter Freibier am Samstag, den 20. September 2014 begonnen. Klarinette, Trompete, Akkordeon, Gitarre, Bariton und Kontrabass perfekt eingespielt mit feinem Gesang von "YVANKA" (Yvonne Pflaumbaum) unterlegt, das sind die Oberkrainerklänge aus dem Oberbergischen. Am 2. Oktober ist Late-Night-Shopping von 18.00 Uhr bis 22.00 Uhr. Zum Abschluss am 4. Oktober treten die Geininger nochmals im Bergischen Hof auf. (GN)

Foto: Günter Nagel Bürgermeister Frank Helmenstein nahm heute zwei neue E-Bikes in Empfang. Die beiden außerordentlich sparsamen Dienstfahrzeuge wurden von der AggerEnergie gestiftet und dem Rathauschef heute übergeben. Als Übergabeort hatte man sich bewusst die E-Bike Ladestation hinter der Schwalbe-Arena ausgesucht. Hier können bereits seit einiger Zeit Besucher der Arena ihre E-Bikes kostenlos aufladen. Obwohl Frank Helmenstein seit über dreißig Jahren kein Fahrrad mehr gefahren ist, war er doch sehr begeistert von den Rädern und konnte sich schon sehr gut vorstellen wie sie in der näheren Umgebung zum Einsatz kommen. So werde ein großer Beitrag für die Umwelt geleistet und gleichzeitig etwas für die Gesundheit getan. Denn die Muskelkraft müsse trotzdem eingesetzt werden, der E-Motor macht aber das erklimmen unserer Berge erheblich leichter.

Frank Röttger, Chef der AggerEnergie, übergab die beiden Räder im Wert von je 2600,- € und erklärte, dass damit ein ökologischer Beitrag geleistet werden kann. Mit modernster Bosch-Technik ausgestattet und rund 140 km Reichweite bei vollem Akku sind die Räder sehr wartungsarm. Sie können an jeder handelsüblichen Steckdose oder an den immer mehr werdenden Ladestationen aufgeladen werden. Im Kreisgebiet gibt es bereits einige dieser Ladestationen für E-Bikes und E-Autos die von der AggerEnergie eingerichtet wurden, damit die Elektro-Mobilität im Oberbergischen vorankommt. Der Kreis hatte bereits zwei Räder bekommen und alle anderen Gesellschafterkommunen sollen noch folgen. (GN)

Am 20. und 21.09.2014 stand in Wiehl des Deutschen liebstes Kind im Mittelpunkt der Besucher. 20 Aussteller hatten über 250 Fahrzeuge in der Wiehler Innenstadt präsentiert. Vom offenen Sportwagen bis zum Multi-Van war alles vertreten und ließ nicht nur die Männerherzen höher schlagen. Die Besucher waren sehr interessiert an den Neuwagen von Audi, BMW, Mercedes, Ford, Opel, Volvo, VW, Mazda, Kia u.v.a. Türen wurden geöffnet, Probe gesessen, die Größe des Kofferraums gecheckt und über so manches Accessoire in den modernen Fahrzeugen staunend die Stirn gerunzelt. Das gekühlte Handschuhfach ist aber doch auch ganz praktisch auf dem Sonntagsausflug, meinte ein Besucher. Staunend blieben die Besucher auch am Stand einer Firma stehen und sahen wie durch Folieren, der Kotflügel eines Golf`s schnell seine Farbe von Silber in leuchtendes Grün wechselte. (GN)                                                                                                            

Sänger Luca Hänni (DSDS-Sieger) aus der Schweiz rockte den Lindenplatz

Dicht gedrängt, standen die vornehmlich jungen weiblichen Fans lange vor Beginn des Konzertes von Luca Hänni vor der Bühne und warteten auf  den Schweizer Sänger. Noch während der anderen Veranstaltungen, anlässlich des Weltkindertages in Gummersbach, wurden die vorderen Plätze vor der Bühne in Beschlag genommen. Und immer wenn Moderator und Mitveranstalter, Andre Kasel den Namen von Luca Hänni aussprach, gab es ein lautes Gekreische. Als es dann endlich losging und der Sänger auf die Bühne kam, wurde es richtig laut und die Fotohandys "glühten". Einige Stücke aus seinem aktuellen Hit-Album "Living in Dream" sang er in Begleitung von zwei jungen Tänzerinnen. Die Songs" Closer To You" und "The Best Thing" hat Hänni sogar selbst geschrieben. (GN)

Foto: Günter Nagel

Platz für 4100 Zuschauer in der Schwalbe Arena

Das erste große Musikevent in der Schwalbe Arena wird von der Sparkasse Gummersbach-Bergneustadt präsentiert. Die Bandmitglieder, Peter Brings, Stephan Brings und Harry Alfter sowie Frank Grebe, Sparkassendirektor und Frank Flatten, VFL Manager stellten heute ihr Konzept für das Konzert vor. Schon jetzt sind bereits 1000 der insgesamt 4100 Karten verkauft worden. Es wird mit einem großen Run auf die Karten gerechnet, die mit einem Preis von 19,50 € sehr moderat ausgelegt wurden. Die Band erinnert sich gerne an die Konzerte in unserer Region und freut sich schon jetzt, die tolle Gummersbacher Schwalbe Arena "einspielen" zu dürfen. Frank Grebe, Chef der Sparkasse Gummersbach, kann sich noch gut erinnern als Brings 2011 auf dem Lindenplatz gastierte und 7000 Begeisterte "Halleluja", in unmittelbarer Nähe der katholischen Kirche, sangen.

Peter Brings ist von der neuen Halle begeistert und schwärmt, das es so etwas in dieser Größe, zwischen der Lanxess Arena und den bekannten Clubs, in Köln gar nicht gibt. "Ein neues Album der Band ist in Arbeit und natürlich werden wir einige Stücke daraus spielen, aber auch die Lieder, die das Publikum immer hören will" sagte Peter Brings. Außerdem wird die Band noch einen Überraschungsgast mitbringen, der aber auch wirklich bis zur letzten Minute geheim bleibt. Der Umbau im April von der Sportarena zum Musiktempel wird in wenigen Tagen vor dem Konzert vollzogen. Der Sportboden wird abgedeckt, eine große Bühne auf der Stirnseite aufgebaut und Brings kommt mit eigener Musikanlage. "Die Halle ist logistisch bestens gerüstet, selbst größere LKW´s können ganz nah ran fahren und dort entladen werden, so Frank Flatten. Tickets gibt es über www.kölnticket.de oder unter Telefon Nr. 0221-2801 (GN)

Vor gut einem Jahr stand es bereits fest: Eine Änderung der Düngemittelverordnung, die am 01.01.2015 in Kraft tritt, verhindert künftig die Aufbringung des bei der Abwasserreinigung anfallenden Klärschlamms auf landwirtschaftliche Flächen für den Aggerverband. U.a. wird der Grenzwert für Cadmium massiv verschärft. Beträgt er bis Jahresende noch 10 mg pro Kg Klärschlamm, dürfen es ab 01.01.2015 nur noch 1,5 mg sein. Im Jahr 2013 lag der Durchschnittswert beim Aggerverband bei 1,9 mg pro Kg Klärschlamm.

Der Aggerverband verbrachte bislang über 90% seines anfallenden Klärschlamms, rd. 21.700 to pro Jahr, in die Landwirtschaft, überwiegend in die Zülpicher Börde. Dabei ist für die Landwirtschaft vor allem der hohe Anteil an Phosphor als Düngemittel interessant. Durch die ländlichen Einzugsgebiete der Kläranlagen mit einem geringen Industrieabwasseranteil liegen die Inhaltsstoffe auf einem niedrigen Niveau und erfüllen die Vorgaben der Klärschlammverordnung.

Nach einer europaweiten Ausschreibung entschied man sich für die Verbrennung in der Verbrennungsanlage der Fa. WFA Elverlingsen GmbH in Werdohl, im benachbarten Märkischen Kreis, als neuen Entsorgungsweg.

Die Verbrennung führt zu Mehrkosten von rd. 300.000 € pro Jahr für die Klärschlammentsorgung, die bislang bei rd. 600.000 € pro Jahr liegen. Diese Mehrkosten können durch Einsparungen an anderer Stelle und Rücklagen kompensiert werden und führen nicht zu einer höheren Beitragsbelastung der Mitglieder.

1. Beigeordneter Ulrich Stücker, Stadt Gummersbach, zum neuen Vorsitzenden des Verbandsrates gewählt.

Die Kommunalwahlen haben auch in den Gremien des Aggerverbandes zu zahlreichen Veränderungen geführt.

Die wichtigste Neuerung gab es im Verbandsrat des Aggerverbandes. Nachdem im Mai diesen Jahres der bisherige Vorsitzende, Herr Peter Thome, in den Ruhestand trat, wurde eine Neuwahl notwendig.

Der Verbandsrat wählte gestern in seiner 7. Sitzung der 5. Amtsperiode einstimmig den 1. Beigeordneten der Stadt Gummersbach, Herrn Ulrich Stücker, zum neuen Vorsitzenden.

Stücker ist 48 Jahre alt und stammt aus Wuppertal. Nach seinem Studium in Dortmund ist er seit 1996 bei der Stadt Gummersbach tätig. Vor einigen Monaten ist er dort zum 1. Beigeordneten bestellt worden. Zu seinem Geschäftsbereich gehören u. a. die Stadtwerke Gummersbach.

Darüber hinaus wählte die Verbandsversammlung in ihrer 4. Sitzung gestern folgende Personen in die einzelnen Gremien:

a)        Verbandsrat:

Wilfried Holberg, Bürgermeister Stadt Bergneustadt

Johannes Heister, Ratsmitglied Gemeinde Reichshof

Ulrich Reichelt-Münster, Fachbereichsleiter Stadt Gummersbach

Norbert Büscher, Bürgermeister Gemeinde Much

Ulrike Gebe, Ratsmitglied Gemeinde Engelskirchen

b)        Finanzausschuss:

Raoul Halding-Hoppenheit, Beigeordneter Stadt Gummersbach

Willi Hembach, Kämmerer Gemeinde Kürten

Rüdiger Kulartz, Kämmerer Gemeinde Much

c)         Wasserwirtschaftsausschuss:

Rüdiger Gennies, Bürgermeister Gemeinde Reichshof

Nicole Sander, Bürgermeisterin Gemeinde Neunkirchen-Seelscheid

Michael Berkenkopf, Geschäftsführer Stadtwerke Meinerzhagen

Uwe Töpfer, Geschäftsführer AggerEnergie GmbH

Stefan Meisenberg, Bürgermeister Gemeinde Marienheide

Dirk Baier, Geschäftsführer Stadtwerke Wissen

Erbland, Schneppsiefen und Schönenberg beteiligen sich am Kreiswettbewerb

Erbland. Seit Beginn der 1980er Jahre beteiligen sich die Dörfer Erbland, Schneppsiefen und Schönenberg an dem kreisweiten Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“. Auch in diesem Jahr füllte der 1. Vorsitzende der Dorf- und Sportgemeinschaft Erbland e.V., DSGE, Axel Blüm, die Anträge aus und reichte sie über die Stadt Gummersbach beim Oberbergischen Kreis ein.

 BM Frank Helmenstein, Vorsitzender Axel Blüm, Ursula Mahler und Bürger

Am 04. September 2014 stand die Bewertung der Bewerbung durch eine vom Oberbergischen Kreis gebildete Kommission an. Pünktlich um 11.15 Uhr konnte Blüm die Kommission, an deren Spitze die stellvertretende Landrätin Ursula Mahler steht, begrüßen. Es folgte ein Spaziergang durch die Dorflagen. Besonders erfreut waren die Dorfbewohner darüber, dass es sich Gummersbachs Bürgermeister Frank Helmenstein, immerhin gebürtiger Erbländer, nicht nehmen ließ, an dem Rundgang teilzunehmen.

Am Ende der Besichtigung der Dörfer reichte die Dorfgemeinschaft noch einen stärkenden Imbiss in der Silberseehalle. Hier erläuterte Blüm die Pläne und Projekte des Vereins in der nächsten Zukunft. Er weist dabei darauf hin, dass die Teilnahme an diesem Dorfwettbewerb die Menschen in Erbland, Schneppsiefen und Schönenberg enger zusammenrücken läßt und die Impulse des Wettbewerbs ein Mehrwert für die Lebensqualität in den Dörfern darstellt. Abschließend hoffen jetzt die Dorfbewohner auf eine gute Platzierung. Die Preisverleihung findet am 25. November 2014 in Lindlar statt.